Startseite

Mehr Planungssicherheit beim Hausbau – Solardeckel wird gestrichen

Bauherren, die eine Photovoltaik-Anlage installieren wollen, erhalten auch künftig eine Einspeisevergütung für Solarstrom, der ins Netz eingespeist wird. Der Bundestag hat am 18.6.2020 den Solardeckel im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gekippt. Die Fördergrenze bei 52 Gigawatt installierter Leistung wird aufgehoben.

Eigentlich sollte es bereits im Juni 2020 so weit sein: Bisher war im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der so genannte Förderdeckel verankert. Der sah vor, die Förderung aus dem EEG zu beenden, wenn alle installierten Photovoltaik-Anlagen in Deutschland zusammen eine Solarkapazität von 52 Gigawatt erreichen würden. Prognosen zufolge wäre dieser Solardeckel im Herbst 2020 erreicht worden. Anlagen bis 750 kWp (Kilowatt-Peak), die nach dem Erreichen dieser Grenze in Betrieb gehen, hätten dann keine garantierte Einspeisevergütung für den Solarstrom erhalten, der in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Darüber, dass der Solardeckel gekippt werden muss, herrschte im Prinzip schon lange Einigkeit in der Koalition. Allerdings hatte der Streit um die Windkraft eine Einigung bisher verhindert.

Eigenverbrauch ist und bleibt die wirtschaftlich sinnvollste Nutzung für Solarstrom

Bauherren, die bei ihrem Neubau auch eine Photovoltaik-Anlage eingeplant haben, setzen aktuell auf einen hohen Eigenverbrauch. Wirtschaftlich ist dies am sinnvollsten, denn der selbst erzeugte Strom ist deutlich günstiger als von einem Energieversorger bezogener Haushaltsstrom.

Die Einspeisevergütung dagegen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken und beträgt für Strom von Photovoltaik-Anlagen auf dem privaten Hausdach derzeit schon deutlich unter 10 Cent pro Kilowattstunde Solarstrom. Dennoch ist die Einspeisevergütung eine nicht zu unterschätzende Finanzierungsquelle für Eigentümer von Solaranlagen. Die Streichung des Solardeckels verhindert finanzielle Einbußen und gibt Bauherren Planungssicherheit.

Wie wäre es ohne die Abschaffung des Solardeckels weitergegangen?

Wäre der Solardeckel nicht abgeschafft worden, hätten Betreiber von Photovoltaikanlagen bis 750 kWp keine gesetzlich garantierte Förderung für den ins Stromnetz eingespeisten Solarstrom mehr erhalten. Betroffen wären davon allerdings nur neu installierte Solaranlagen gewesen, ältere Anlagen hätten die Einspeisevergütung über den garantierten Zeitraum von 20 Jahren weiter erhalten. Alle Anlagen, die vor Überschreiten des Solardeckels in Betrieb genommen wurden, wären also weiterhin zu den dann geltenden Sätzen EEG-gefördert worden. Eine Inbetriebnahme der Anlage nach dem Datum der Überschreitung hätte dagegen bedeutet, dass „sich die anzulegenden Werte nach § 48 zum ersten Kalendertag des zweiten auf die Überschreitung folgenden Kalendermonats auf null [verringern]“ (§ 49 (5) EEG). Mit der Abschaffung des Solardeckels hat die Bundesregierung dieses Szenario nun verhindert.

Sie möchten wissen, ob sich die Installation einer Photovoltaikanlage vor dem Verkauf lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Nicht fündig geworden:

https://www.solarwirtschaft.de/presse/marktdaten/

https://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik_in_Deutschland

https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/solarenergie

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © ginasanders/Depositphotos.com

Services, die Ihnen den Alltag im Alter erleichtern

Im Ruhestand können Sie Ihre neu gewonnene Freizeit für Reisen, kulturelle Veranstaltungen oder auch sportliche Aktivitäten nutzen. Vielleicht möchten Sie auch gerne wieder Ihren alten Hobbies nachgehen? Der Haushalt und auch die Gartenarbeit fallen dabei […]

Weiterlesen

Mit 360-Grad-Touren schlagen Verkäufer zwei Fliegen mit einer Klappe

Virtuelle 360-Grad-Besichtigungen, wie sie viele Makler auf ihren Webseiten anbieten, sind gerade in Zeiten der Pandemie sehr gefragt. Kein Wunder – schließlich ermöglichen sie es Interessenten, sich völlig kontaktlos in einer Immobilie umsehen. Aber der […]

Weiterlesen

Warum Sie Preisverhandlungen beim Immobilienverkauf nicht selber machen sollten

Der Angebotspreis einer Immobilie ist nicht gleich der Verkaufspreis. Dieser Aspekt wird beim Immobilienverkauf oftmals unterschätzt. Der tatsächlich erzielte Preis kann höher oder niedriger sein als der Angebotspreis. Das liegt am Verhandlungsgeschick des Verkäufers. Warum […]

Weiterlesen

UNSER TEAM

mit Leidenschaft dabei

Porträt André Ahrends

André Ahrends

Büro Berlin Wilmersdorf

Immobilienmakler

Deutsch, Englisch +49 30 61 67 51 15 andre.ahrends@aden-immo.com

Michael Bautz

Büro Berlin Friedrichshain

Immobilienmakler

Deutsch, Englisch +49 30 61 67 51 15 michael.bautz@aden-immo.com
Lars Drewes

Lars Drewes

Büro Berlin Wilmersdorf

Head of Sales

Deutsch, Englisch +49 30 23 633 533 lars.drewes@aden-immo.com

Ole Eggerss

Büro Berlin Friedrichshain

Selbstständiger Immobilienmakler

Deutsch, Englisch +49 30 61 67 51 15 ole.eggerss@aden-immo.com
Foto Mitarbeiterin Isabelle Goncalves

Isabelle Goncalves

Büro Berlin Charlottenburg

Immobilienmaklerin

Französisch, Deutsch, Englisch +49 30 61 67 51 15 isabelle.goncalves@aden-immo.com
Portraitfoto Jakob Gremerath

Jakob Gremerath

Büro Berlin Friedrichshain

Immobilienmakler

Deutsch, Englisch +49 30 61 67 51 15 jakob.gremerath@aden-immo.com
Portrait Mitarbeiter Andres Islas

Andres Islas

Büro Berlin Wilmersdorf

Vermietungsmanager

Deutsch, Englisch, Spanisch +49 30 887 024 07 andres.islas@aden-immo.com
Anita Klimczyk

Anita Klimczyk

Büro Berlin Wilmersdorf

Office Manager

Deutsch, Englisch, Polnisch +49 30 23 633 533 anita.klimczyk@aden-immo.com

Olivier Montero

Büro Berlin Friedrichshain

Immobilienmakler

Französisch, Deutsch, Englisch +49 30 61 67 51 15 olivier.montero@aden-immo.com
Portraitfoto Rene Rettig

Rene Rettig

Büro Berlin Wilmersdorf

Project Manager

Deutsch, Englisch +49 30 61 67 51 15 rene.rettig@aden-immo.com
Portraitfoto Arnaud Schott (Geschäftsführer)

Arnaud Schott

Büro Berlin Wilmersdorf

Geschäftsführer

Französisch, Deutsch, Englisch +49 30 23 633 533 arnaud.schott@aden-immo.com

Cihan Selmo

Büro Berlin Charlottenburg

Immobilienmakler

Deutsch, Englisch, Türkisch +49 30 61 67 51 15 cihan.selmo@aden-immo.com

Ulrike Siebert

Büro Berlin Wilmersdorf

Marketing Manager

Deutsch, Englisch +49 30 88 70 24 08 ulrike.siebert@aden-immo.com

Julian Strehblow

Büro Berlin Charlottenburg

Immobilienmakler

Deutsch, Englisch +49 30 61 67 51 15 julian.strehblow@aden-immo.com
Foto Mitarbeiterin Alice Thion

Alice Thion

Büro Berlin Wilmersdorf

Project Manager

Französisch, Deutsch, Englisch +49 30 88 70 24 08 alice.thion@aden-immo.com

Jeannette Zentel-Schertlin

Büro Berlin Charlottenburg

Immobilienmaklerin

Deutsch, Englisch, Spanisch +49 30 61 67 51 15 jeannette.zentel-schertlin@aden-immo.com