Im Alter noch im eigenen Haus zu wohnen, ist für viele Eigentümer ein großer Wunsch. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Rente bei vielen kaum zum Leben reicht. Wenn dann das Haus noch nicht komplett abbezahlt ist, wird es finanziell eng. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Immobilienverrentung können Abhilfe schaffen, ohne ausziehen zu müssen. Welche Optionen haben Eigentümer, wenn zum Beispiel mit der Einmalzahlung verrentet wird?
Grundsätzlich läuft eine Immobilienverrentung so ab: Das Haus wird an zum Beispiel an einen Investor verkauft. Der Eigentümer bleibt aber im Haus wohnen. Das nennt man kostenloses Wohnrecht. Der Verkäufer erhält das aus der Immobilie herausgelöste Kapital vom Käufer. Möchte man als Eigentümer bei der Gestaltung seines Vermögens einen größeren Spielraum haben, ist die Einmalzahlung eine gute Wahl.
Vorteile der Einmalzahlung
Was bedeutet der größere gestalterische Spielraum, den die Einmalzahlung bietet? Durch eine Einmalzahlung ist es u.a. möglich, das restliche Darlehen für das Haus mit einem Mal abzuzahlen. Zusätzlich könnte der langersehnte Wunsch nach einer schönen Reise erfüllt werden. Aber nicht nur finanziell bietet eine Einmalzahlung Vorteile. Der Vertrag kann sehr gut an die Bedürfnisse von Käufer und Verkäufer angepasst werden.
Einmalzahlung mit Rente kombinieren
Eine Einmalzahlung kann zusammen mit dem kostenlosen Wohnrecht mit einer regelmäßigen Rentenzahlung kombiniert werden. Vertraglich kann der Verkäufer zwischen einer zeitlich festgelegten oder einer lebenslangen Rentenzahlung wählen. Egal welche Kombination vereinbart wird, die Höhe der Rentenzahlung wirkt sich auf den Betrag der Einmalzahlung aus. Welche Rentenform optimal zur Situation des Verkäufers passt und was dieser dabei bedenken sollte, weiß ein verrentungserfahrener Makler am besten.
Wechselbeziehung zwischen Renten- und Einmalzahlung
Hat sich der Eigentümer für die Verrentung mit einer Mischung aus Einmal- und Rentenzahlung entschieden, steht nur noch eine Frage im Raum. Wie hoch sollen Auszahlungen sein? Das müssen Sie dabei wissen: Je höher die regelmäßige Rentenzahlung ist, umso geringer fällt die einmalige Kapitalzahlung aus.
Wie hilft der Makler?
Der Makler bietet mit Blick auf die jeweilige Situation des Verkäufers die besten Lösungen für die gesamte Abwicklung der Verrentung. Er bringt den passenden Verkäufer mit dem passenden Käufer zusammen. Auch um die genaue Berechnung der Rentenhöhe kümmert sich der Immobilienprofi. Zudem hilft er bei den aufwendigen Vertragshandlungen und sorgt dafür, dass alle Bedürfnisse optimal berücksichtigt werden.
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Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.degiv.de/immobilienverrentung/
https://www.deutsche-leibrenten.de/
https://www.pflegehilfe.org/immobilienverrentung
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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